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Jetzt Twitter-Namen sichern

Der Microblogging-Dienst hat längst Einzug in die Geschäftswelt gehalten. Gestern habe ich in einer Nachricht gelesen, dass inzwischen 50 Millionen Tweets (so nennt man die Kurznachrichten) pro Tag versandt werden. Das sind immerhin 600 pro Sekunde.

Darunter sind viele Menschen, die niemals einen Blog erstellt hätten, aber sich von Twitter angezogen fühlen und mehrmals täglich die 140 Zeichen umfassende Kurznachricht versenden. Um das tun zu können, muss sich ein Konto bei Twitter einrichten: http://twitter.com. Dies ist kostenlos und schnell erledigt. Die eigene Adresse lautet dann so: http://twitter.com/ihrname.

Inzwischen hat auch schon – wie bei den Internetadressen – der Kampf um die besten Adressen begonnen. Was also tun, wenn man im Moment noch gar nicht plant, sich selbst auf Twitter zu bewegen? Dem Tipp von Twitter-Experten wie Nicole Simon kann ich mich nur anschließen:

Sichern Sie sich jetzt vorsorglich Ihre Adressen mit Ihrem Namen, Ihrer Marke, Ihrem Produkt oder Ihrem Firmennamen. Dann können Sie, wenn Sie mögen, erst mal in Ruhe abwarten, wie sich Twitter weiter entwickelt. Schauen Sie doch einmal, ob Ihre Mitarbeiter schon „mitzwitschern.“ Entscheiden Sie dann, ob Sie Twitter eine Chance in Ihrem Kommunikationsmanagement geben und setzen es professionell (also mit Ziel und Plan) ein. Warten Sie aber nicht zu lange damit, denn Sie wissen ja: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“

Aber Vorsicht: Twitter hat einmal alle Adressen neu vergeben, die ein halbes Jahr nicht aktiv genutzt wurden.

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Müssen Unternehmen jetzt auch noch twittern?

Nachdem ich mich erstmals ernsthaft und professionell mit dem Microblogging-Dienst beschäftigt hatte, stand für mich fest: Twitter bietet eine Chance für mehr Erfolg im Unternehmen. Doch sollte sich niemand in das „Twitter-Abenteuerland“ stürzen, ohne sich mit diesem möglichen Baustein des Kommunikations-Konzeptes näher zu beschäftigen und sich Fragen zu stellen wie:

  • Für wen ist Twitter ein lohnendes Marketing- und PR-Instrument?
  • Wo liegen die Chancen, wo die Risiken?
  • Welchen Nutzen bietet mir Twitter?
  • Wie gehe ich/geht mein Unternehmen richtig mit Twitter um?
  • Brauche ich fürs „Twittern“ ein Konzept?
  • Gibt es schon erfolgreiche Praxisbeispiele?
  • Auch welche für kleine und mittlere Unternehmen?

Im Handelsblatt erschien am 15. Januar 2010 dazu das folgende sehr ausführliche Interview mit Nicole Simon, Buchautorin und Expertin für Twitter. Den Rest des Beitrags lesen »

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