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Urheberrecht für Gedichte und Co.

©ben-fotolia-com

Immer mehr Menschen verfügen über eine eigene Website im Netz. Aber nicht jeder ist der geborene Texter und sieht sich daher nach Verwendbarem um. Manchmal möchte man ja auch ein bekanntes Gedicht oder eine Kurzgeschichte zu einem Thema verwenden, vielleicht vor Weihnachten seine Seite mit einem Weihnachtsgedicht aufwerten.

Auch in diesem Fall sind die Copyright-Bestimmungen, die für alle Texte gelten, zu beachten. Honorarfrei verwenden dürfen Sie zum Beispiel Gedichte von Schriftstellern, die seit 70 Jahren tot sind. Also Goethe, Schiller, Dickens, Rilke und Fontane sind in diesem Kreis kein Problem. So kann ich hier das wunderbare Gedicht „Advent“ von Rainer Maria Rilke(1875-1926) veröffentlichen:

Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

Bei allen anderen Urhebern  dürfen Sie den Text nur „Mit freundlicher Genehmigung“ nach einer Anfrage bei diesen selbst, ihren Erben oder dem entsprechendem Verlag verwenden. Eine Veröffentlichung ist also ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors nicht gestattet – auch nicht im digitalen Zeitalter. Auch bei Gedichten etc. gilt – ähnlich den Fotos – dass Lizenzen für die Verwendung des geistigen Eigentums Anderer zu erwerben sind.

Immer häufiger findet man die Möglichkeit einer Nutzung nach den Richtlinien der „creative commons“, nach denen das deutsche Urberrecht aber nicht ausgehebelt wird.  Damit gestatte ich zum Beispiel den Verwendern meiner Texte eine nicht-kommerzielle Verwendung, wenn sie den Text unverändert und mit Namensnennung (© Gisela Behrendt) veröffentlichen. Das sieht dann so aus wie in dem folgenden Beispiel:

Diesen Text können Sie unbearbeitet, also im vollen Wortlaut und unter Namensnennung zu nicht-kommerziellen Zwecken nutzen.

Creative Commons Lizenzvertrag
Der Weihnachtsstern – mit passender Geschichte dazu von Gisela Behrendt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported Lizenz.
Über diese Lizenz hinausgehende Erlaubnisse können Sie unter https://gbmarketingpraxis.wordpress.com erhalten.

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Bessere Texte im Onlineshop – weniger Retouren

34 Prozent aller Onlineshopper schicken ihre Ware wieder zurück, besonders in den Bereichen Modeartikel, Möbel und Einrichtungsgegenstände. Bei Modeartikeln ist sogar jeder Zweite unzufrieden, das fand eine Studie von Novomind jetzt im November heraus. Diese hohe Zahl von Rücksendungen erstaunt, denn sie verursachen beim Anbieter hohe Kosten für das Porto, die Rückbuchung und die Bearbeitung.Daher ist es für jeden Besitzer eines Onlineshops interessant zu wissen, warum die Kunden unzufrieden mit der bestellten Ware sind.

a) Es fehlen ausführliche Texte, die das gesamte „Look- und-Feel“ eines Produktes beschreiben. Das heißt, die Gefühle der Kunden sollten durch die Beschreibung, z.B. der passenden Geschichte zum Produkt, angesprochen werden.

b) Bei Fotos sind es die Rundumansichten, die häufig fehlen. Fotos sind häufig nicht realitätsnah genug.

c) Artikel kann man nicht vergleichen und bewerten.

http://www.novomind.com/news/article/unzufriedene-online-kunden-lieferung-entspricht-nicht-den-erwartungen/

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