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Mein Rees-Magazin geht an den Start

Im Online-Magazin stehen Nachrichten und Geschichten im Mittelpunkt

Heute habe ich unter der Internetadresse „www.rees-magazin.de“ ein neues Online-Medienangebot freigeschaltet worden. Hiermit  biete ich (nicht nur) Reeser Bürgern  täglich eine Mischung aus Journalismus, PR und Mitmach-Web an.

Der Begriff ´Magazin` stammt aus der arabischen Sprache und wird mit ´Schatzkammer` übersetzt. Und genau diese Schätze aus den unterschiedlichsten Themenbereichen werden demnächst auf dem Online-Magazin wiederfinden zu sein. Das  Angebot soll als Ergänzung zu den Printprodukten wie Tageszeitungen und Anzeigenblättern und deren Online-Ausgaben verstanden werden. Es nutzt vor allem die Möglichkeiten des Internets –  Foren wie zum Beispiel Twitter und Facebook – für Gespräche und Informationen. Zudem werden passende Links oder Videos in die Seiten eingebunden.

Was ist neben kurzen Nachrichten und Veranstaltungshinweisen auf den Seiten zu finden? Beispielsweise werden in der Rubrik „Lesen!“ Bücher von Lesern vorgestellt, während unter den Links „Experte“ und „3 Fragen an“ Reeser Bürger zu verschiedenen Themen Tipps geben oder Stellung nehmen können. Sie werden auch gebeten, aktuelle Fotos aus Rees und seinen Ortsteilen einzuschicken, die dann veröffentlicht werden können.

Ich habe zwar jede Menge weiterer Ideen für das Magazin, aber es wird sich – je nachdem wie es meine Zeit erlaubt – allmählich weiterentwickeln und auch die Ideen der Leser aufnehmen. Das wünsche ich mir.

www.rees-magazin.de  – das lokale und journalistische Online-Magazin (nicht) nur für Rees – Niederrhein

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Beispiel aus dem Lehrbuch der Floppologie: die Eieruhr Praktikus

Die Eieruhr Praktikus, eine Erfindung aus Rees, konnte sich gegen die  Sanduhr nicht durchsetzen. Darüber schrieb ich  einen Artikel für die Neue Rhein Zeitung (NRZ). Kurz vor Ostern hole ich diesen für Sie aus meinem Archiv heraus:

REES.  Ein Verkaufsschlager ist sie nicht geworden, die Eieruhr „Prak­tikus“, die ein Reeser Ar­bei­ter der Ga­le­­nuswerke vor rund 100 Jahren konstruiert hat. Trotz Pa­tent­anmeldung und Abbildung in einem Katalog. So wissen wir zwar heute, wie sie ausgesehen hat,  während alle anderen Infor­ma­tio­nen nur sehr dürftig vor­handen sind. Weder in dem Unter­neh­men noch im Archiv des Rhein­städt­chens be­fin­den sich Konstruk­tions­zeich­nun­gen oder gar ein  Ex­ponat der Reeser Eieruhr.

Dabei  übernehmen Eieruhren nicht nur zu Ostern einen wichtige Rolle: nämlich den Ehe- oder Fa­milienfrieden zu bewahren. Denn schon bei Loriot erfahren wir, zu welchem Drama es führen kann, wenn das Frühstücksei zu weich oder zu hart auf den Früh­stücks­tisch gelangt. Ob diese Erfahrung bei dem Erfinder der „Praktikus“ Pate gestanden hat, können wir heute nur noch vermuten. Eines geht allerdings aus der damaligen Werbung hervor: Wenn man die Kugel oben in eine der Öffnungen der quaderförmigen Eier­uhr gelegt hat, ertönte zur rechten Zeit ein Glockensignal. Dabei konnte man die Öffnung W für weich und HH für halbhart wählen. 3,60 Reichs­mark sollte das gute Stück kosten. Denkt man an die geringen Löhne um die Jahr­hundertwende, ist das vielleicht mit ein Grund dafür, dass nur wenige Exemplare hergestellt wurden. Den Rest des Beitrags lesen »

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