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Wie arbeitet man mit Online-Presseportalen?

- 16. Februar 2010

So schnell kann es gehen. Gestern habe ich einen neuen Kunden begrüßen können. Heute Morgen steht dieser mit seiner ersten Pressemeldung schon auf vielen Online-Presseportalen, in RSS-Verzeichnissen und Twitter.  An diesem Beispiel möchte ich Ihnen die Funktionen von Online-Presseportalen erläutern.

Die beiden Coaches von hbr partner halten am nächsten Dienstag einen Vortrag mit dem Titel: „Der Mitarbeiter macht den Unterschied“. Dazu fertigte ich eine Pressemeldung und habe sie über pr-gateway – einem Anbieter, der eine Eintragungssoftware anbietet, versandt. Dazu habe ich zunächst für meinen neuen Kunden ein Konto angelegt, in das ich einmal alle relevanten Daten und eine kurze Unternehmensbeschreibung (boiler plate) einfügte. Meine Daten als PR-Agentur stehen sowieso schon dort. Anschließend heißt es: den Text kopieren, kontrollieren und versenden. Sekunden später erscheinen die ersten Meldungen bei „Google“ und „Twitter“. Wenn man die Begriffe „Mitarbeiter“ oder „Der Mitarbeiter macht den Unterschied“ eingibt, „fliegen“ einem schon die Meldungen entgegen.

Bei einigen Portalen (im Moment drei, darunter auch das wichtige www.openpr.de)  muss man über ein Desktop-Icon von pr-gateway noch Logos und den Code per Hand eingeben. Alles andere läuft automatisch. Das erspart jede Menge Arbeit, denn vor einigen Jahren war es noch sehr mühselig, eine Meldung per Hand auf jedes Portal (!) einzeln einzustellen.

Welche Vorteile hat man davon, wenn man den gleichen Text auf über 50 Portalen, News-Verzeichnissen und Twitter veröffentlicht?

  • Das hohe Ranking der Portale (z.B. hatte open pr  Ende 2009 über 320.000 Beiträge!) wirkt sich günstig auf das eigene Ranking aus. Allerdings nur, wenn Sie auf den eigenen Blog oder die Homepage verlinken.
  • Sie erhöhen damit Ihre Reichweite (Linkpopularität), werden also eher gefunden.
  • Google und Yahoo nutzen einige der Portale als Newsquelle, wenn Sie für bestimmte Begriffe (in unserem Fall „Mitarbeiter“) z.B. einen Google Alert anfordern. Das tun auch Journalisten.
  • Bei einigen Portalen sehen Sie, wie oft Ihre Meldung angeklickt wurde.
  • Interessierte können Ihre Meldung mit Hilfe so genannter Bookmarks (das sind die kleinen, bunten Icons unter der Meldung wie Mr Wong) weiterempfehlen.

Hier einige Links der Pressemeldung:

http://www.openpr.de/news/398282.html

http://www.presse-kostenlos.de/bildung-und-karriere/mitarbeiter-unterschied_3916528.htm

http://www.fair-news.de/news/Der+Mitarbeiter+macht+den+Unterschied/49424.html

http://news.google.de/news?client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&channel=s&hl=de&source=hp&q=mitarbeiter+macht+den+unterschied&um=1&ie=UTF-8&ei=C1F6S4C5EseY_Qb5tLzNCg&sa=X&oi=news_group&ct=title&resnum=1&ved=0CAsQsQQwAA

http://www.ptext.de/pressemitteilung/mitarbeiter-unterschied-51169

Zur Vollständigkeit möchte ich erwähnen, dass die Verbreitung der Pressemeldung über Online-Presseportale die klassische Pressearbeit ergänzt. Die ist bei hbr partner schon erfolgt. Und sie ist nur ein Instrument auf der Klaviatur des Kommunikationskonzepts.