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10 Regeln für den Umgang mit Social Media im Büro

Wenn Mitarbeiter beruflich twittern, sich auf Xing oder Facebook tummeln …

dann sollten vorher genaue Regeln definiert werden, auch wenn Twittern & Co. ausdrücklich erwünscht sind. Heute hat die BVDW-Fachgruppe Social Media dazu ein pdf mit zehn Regeln vorgestellt.

Die Regeln sollen den Mitarbeiter-Umgang mit internen Informationen oder öffentlicher Kritik am eigenen Unternehmen bei Twitter und Facebook thematisieren. Zudem sollen sie helfen, dass sich Angestellte in kritischen Unternehmenssituationen auch auf den Social Media-Plattformen korrekt und loyal verhalten.

Die wichtigste Regel lautet: Geheimes bleibt geheim und Internes bleibt intern.

Die Regeln (in Kurzform):

1. Definieren Sie Ziele
2. Geheimnisse sind geheim und Interna bleiben intern
3. Mitarbeiter müssen authentisch sein
4. Wer veröffentlicht, übernimmt Verantwortung
5. Interne Kritik ist erlaubt, bleibt aber intern
6. Gehen Sie mit Fehlern offen um
7. Schonen Sie Ihre Geschäftsbeziehungen
8. Beachten Sie das geltende Recht
9. Schränken Sie private Nutzung von Social Media während der
Arbeitszeit ein
10. Social Media erfordert kontinuierliches Engagement

Ausführlichere Informationen und das pdf sind auf der Seite http://www.bvdw.de zu erhalten.

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Beispiel aus dem Lehrbuch der Floppologie: die Eieruhr Praktikus

Die Eieruhr Praktikus, eine Erfindung aus Rees, konnte sich gegen die  Sanduhr nicht durchsetzen. Darüber schrieb ich  einen Artikel für die Neue Rhein Zeitung (NRZ). Kurz vor Ostern hole ich diesen für Sie aus meinem Archiv heraus:

REES.  Ein Verkaufsschlager ist sie nicht geworden, die Eieruhr „Prak­tikus“, die ein Reeser Ar­bei­ter der Ga­le­­nuswerke vor rund 100 Jahren konstruiert hat. Trotz Pa­tent­anmeldung und Abbildung in einem Katalog. So wissen wir zwar heute, wie sie ausgesehen hat,  während alle anderen Infor­ma­tio­nen nur sehr dürftig vor­handen sind. Weder in dem Unter­neh­men noch im Archiv des Rhein­städt­chens be­fin­den sich Konstruk­tions­zeich­nun­gen oder gar ein  Ex­ponat der Reeser Eieruhr.

Dabei  übernehmen Eieruhren nicht nur zu Ostern einen wichtige Rolle: nämlich den Ehe- oder Fa­milienfrieden zu bewahren. Denn schon bei Loriot erfahren wir, zu welchem Drama es führen kann, wenn das Frühstücksei zu weich oder zu hart auf den Früh­stücks­tisch gelangt. Ob diese Erfahrung bei dem Erfinder der „Praktikus“ Pate gestanden hat, können wir heute nur noch vermuten. Eines geht allerdings aus der damaligen Werbung hervor: Wenn man die Kugel oben in eine der Öffnungen der quaderförmigen Eier­uhr gelegt hat, ertönte zur rechten Zeit ein Glockensignal. Dabei konnte man die Öffnung W für weich und HH für halbhart wählen. 3,60 Reichs­mark sollte das gute Stück kosten. Denkt man an die geringen Löhne um die Jahr­hundertwende, ist das vielleicht mit ein Grund dafür, dass nur wenige Exemplare hergestellt wurden. Den Rest des Beitrags lesen »

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Lieber Hase, wie war das damals mit Joseph Beuys?

Warum erscheint ein (uralter) Text aus dem Jahr 2001 auf einmal wie Phönix aus der Asche  auf dieser Plattform? Nun, die Geschichte geht so und erklärt auch, wie Twitter funktioniert:

Auf der Twitter-Plattform habe ich mit einem Link auf einen Beitrag von Heide Liebmann hingewiesen. Sie nennt sich @nasenfaktor. Und jetzt kommt @mcschindler ins Spiel, denn sie hat – wahrscheinlich schon in Gedanken an Ostern – gelesen: @hasenfaktor und teilte mir das umgehend mit (Echtzeit-Faktor!). Ich schrieb zurück, denn diese Wortschöpfung gefällt mir. Und sie fragte nach einem Link zu dem Text. Zu meinem Leidwesen habe ich nur noch den Anfang des Textes aus meiner damaligen Serie „Beuys für Anfänger“ auf meiner Festplatte gefunden. Alles andere „verschimmelt“ wahrscheinlich im Zeitungsarchiv.

Und hier der Text zum Thema „Hasenfaktor“. Danke Marie Christine Schindler! Denn gleich  mache ich mich  auf die Suche nach weiteren Texten zu den Themen „Ostern, Eier etc.“ Die stelle ich dann auch hier ein, denn beim Thema Ostern heißt es ja ebenfalls: „Alle Jahre wieder“.

Auszug aus einem Artikel, den ich im April 2001 für das Klever Wochenblatt verfasste

Lieber Hase, wie war das damals mit Joseph Beuys?

Bedburg-Hau. Im Park von Schloss Moyland gab er dem Wochenblatt ein Exklusiv-Interview Moyland. In unserer kleinen Serie „Beuys für Anfänger“ anlässlich der 80. Wiederkehr seines Geburtstags steht heute das Lieblingstier des Künstlers im Mittelpunkt: der Hase. Ein glücklicher Zufall – beim Besuch des Schlosses Moyland hoppelte er über den Weg. Und weil er gerade zu Ostern gut gelaunt war, stellte er sich bereitwillig dem Interview.

Wochenblatt: Guten Tag, wohin sieht man dich denn so schnell eilen?

Hase: Zu Ostern werde ich immer leicht melancholisch und denke an all die schönen Geschichten zurück, die ich mit Joseph Beuys erlebt habe. Der ist zwar schon tot, aber hier in Moyland kann ich drei seiner Werke bewundern, die mit mir zu tun haben: Hasenplan, Sibirische Symphonie 1963 und Rückenstütze für einen feingliedrigenMenschen (Hasentypus). Die anzusehen mache ich mir selbst zum Geschenk. Das hab ich auch verdient nach all dem Osterstress.

Wochenblatt: Wie hat das damals eigentlich angefangen – die Geschichte mit Beuys? Den Rest des Beitrags lesen »

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